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Wie in allen gesellschaftlichen Bereichen beeinflusst die aktuelle Corona-Pandemie auch in starkem Maße das Empfinden und Verhalten der Kinderwunschpaare und aller in der Diagnostik und Therapie engagierten Ärztinnen/e und Kinderwunschzentren. Neben der erforderlichen Umsetzung allgemeingültiger Regelungen zur Infektionsprophylaxe in den Praxen sind Fragen zur möglichen Aufnahme und Fortführung einer Kinderwunschbehandlung sowie den Auswirkungen in der Schwangerschaft für Mutter und Kind offen. Dabei spielt auch eine aktuell gewünschte Vermeidung von Risikosituationen mit erforderlicher Krankenhauseinweisung aufgrund der zu erwartenden Auslastung der Krankenhauskapazitäten eine Rolle. Zwischenzeitlich liegen aktuelle Empfehlungen der europäischen (https://www.eshre.eu/Press-Room/ESHRE-News) und amerikanischen Fachgesellschaften (https://www.asrm.org/news-and-publications/news-and-research/press-releases-and-bulletins/asrm-issues-new-guidance-on-fertility-care-during-covid-19-pandemiccalls-for-suspension-of-most-treatments/) für Reproduktionsmedizin mit entsprechenden Ausführungen zu diesem Thema vor.
Von einem Start neuer Therapiezyklen wird darin zum aktuellen Zeitpunkt weitgehend abgeraten, allerdings soll dies insbesondere für bereits laufende Stimulationen und immer auch abhängig von der individuellen Situation der Paare abgewogen werden. In unserem Zentrum sind wir um eine maximale Sicherheit für unsere Patientinn/en und Mitarbeiter/innen bemüht und haben die Praxisabläufe daher entsprechend angepasst (https://amedes-experts-hamburg.de/kontakt/kontakt/).
Dies berücksichtigend können wir unseren Patientinnen auch weiterhin medizinisch erforderliche Untersuchungs- und Beratungstermine in sorgfältiger Abwägung der jeweils aktualisierten und speziell für Deutschland vom Robert-Koch-Institut ausgesprochenen Empfehlungen (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html) anbieten.
Wir schließen aktuell eine Kinderwunschbehandlung nicht komplett aus, entscheiden darüber aber individuell nach Dringlichkeit und kritischem Austausch mit den Patientinn/en.
Neben Präsenzterminen erweitern wir unser Angebot sukzessive auch um telefonische Beratungen sowie eine Videosprechstunde.
Da es sich in der aktuellen Situation um eine dynamische Entwicklung mit unklarem Fortgang handelt, werden wir unsere Empfehlungen jederzeit der aktuellen Situation bestmöglich anpassen.
Prof. Dr. med. Barbara Sonntag