Da die Gebärmutter jedoch für den notwendigen Überblick durch die Flüssigkeit gedehnt werden muss, was recht schmerzhaft sein kann, ist eine kurze Narkose meist zu empfehlen.
Der Eingriff selbst dauert nur wenige Minuten. Im Idealfall sieht man eine glatte Schleimhaut wie hier auf dem Bild und die Abgänge der Eileiter aus der Gebärmutter, die sich auf dem Bild als kleiner dunkler Schatten abgrenzen lässt.
Oft wird diese Untersuchung mit einer Überprüfung der Eileiterdurchgängigkeit kombiniert, entweder per Ultraschall oder im Rahmen einer Bauchspiegelung.
Das passiert bei einer Gebärmutterspiegelung
Die Notwendigkeit eines solchen Eingriffs wird in einem persönlichen Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt geklärt werden. Dabei werden Ihnen auch Aufklärungsbögen überreicht und die Vorgehensweise ausführlich erläutert.
Die Gebärmutterspiegelung sollte in der ersten Zyklushälfte, also nach Abklingen der Regelblutung und vor dem Eisprung stattfinden. Bei einem sehr regelmäßigen Zyklus kann man diesen Termin bereits früh festlegen, oft werden Sie jedoch dazu aufgefordert werden, an Ihrem ersten Blutungstag bei uns anzurufen (05042-940-361), um den Termin abzusprechen.
Am Tag vor der Operation müssen Sie erneut bei uns anrufen, um den Termin zu bestätigen. Außerdem werden Sie erst dann die genaue Uhrzeit des Eingriffs erhalten, da die Operationstermine nur kurzfristig planbar sind.